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Jun 10, 2023

Elektrofahrzeuge scheinen eine neue Erfindung zu sein, aber diese faszinierenden Fotos von vor über 100 Jahren zeigen, dass Elektrofahrzeuge schon lange vor Elon Musk und Tesla existierten.

Edisons alkalibatteriebetriebenes Auto war nicht der erste Versuch eines Elektrofahrzeugs, das erste vollwertige Elektrofahrzeug rollte vor 200 Jahren, im Jahr 1832, auf den Markt.

Ein schottischer Erfinder namens Robert Anderson schuf eine elektrisch angetriebene Kutsche, woraufhin der Schmied Thomas Davenport aus Vermont 1837 eine kleine Lokomotive vorstellte, die vom ersten amerikanischen Gleichstrom-Elektromotor angetrieben wurde.

Im Jahr 1884 baute Thomas Parker aus London das erste elektrische Serienauto, das wiederaufladbare Batterien mit hoher Kapazität nutzte. Dies löste einen Segen für Elektrofahrzeuge aus.

Im Jahr 1890 wurde in den Vereinigten Staaten ein elektrischer Wagen eingeführt, und zwischen 1900 und 1912 wurde ein Drittel aller Fahrzeuge auf US-Straßen mit Elektrizität angetrieben.

Ähnlich wie heute beruhte die Beliebtheit des Fahrzeugs auf der Schadstofffreiheit, der Laufruhe und der einfachen Fahrbarkeit des Fahrzeugs. In dieser Zeit stellte Edison sein eigenes Elektrofahrzeug her.

Der Markt für Elektrofahrzeuge kam jedoch zum Erliegen, als Henry Ford 1908 das Modell T vorstellte. Der Ford war einfacher zu tanken, hatte einen wettbewerbsfähigen Preis und verkaufte sich bis 1927 15 Millionen Mal.

Erst 1973, als der britische Chemiker M. Stanley Whittingham die weltweit ersten wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien erfand, ging es für Elektrofahrzeuge wieder bergauf. Und selbst dann sollte es erst 1997 dauern, bis das erste in Serie produzierte Hybridfahrzeug der Welt auf den Markt kam: der Toyota Prius.